Gartenpflege

In den letzten Jahren wurde das Augenmerk vermehrt auf die Beschaffenheit des Bodens und die Bodenfruchtbarkeit gerichtet. Eine standortgerechte Verwendung der Pflanzen unterstützt die Bestrebung den Garten möglichst wenig zu bewässern. Neupflanzungen und das Gemüse werden zurückhaltend gegossen. Der schwere, lehmige Boden wird bei Bedarf mit Sand und eigenem Kompost verbessert.
Die Gründüngung hilft bei der Humusbildung und verbessert den Nährstoffeintrag in den Gemüsebeeten. Das Mulchen der Rabatten wird je nach Bepflanzung mit organischem Material vorgenommen, zum Beispiel mit dem Häckselgut, welches beim Rückschnitt der Gräser anfällt. Gute Erfahrungen werden auch mit mineralischem Abdeckmaterial gemacht, insbesondere da, wo durchlässiger Boden vorausgesetzt wird.

Mit einer standortgerechten Auswahl der Pflanzen wird versucht, die Pflegemassnahmen zu steuern und auf ein Machbares zu beschränken, wo nötig wird ordnend eingegriffen – ein ständiger Prozess.

Der Garten hat sich über den Zeitraum von 20 Jahre weiterentwickelt und verändert.